Mehr Frauen auf die Listen
Unter diesem Gesichtspunkt freut es die Frauenzentrale Zug, dass die überparteiliche Bewegung «Helvetia ruft!» bereits jetzt ihre Kampagne für die nationalen Wahlen im Oktober 2023 lanciert hat. Dabei wurden die Parteipräsidien zur einer historischen Wette herausgefordert. Ziel ist eine repräsentative, demokratische Vertretung von Frauen und Männern im Schweizer Parlament. Hauenstein: «Je lauter und flächendeckender Helvetias Ruf im Land ertönt, desto besser stehen die Chancen für eine gleichberechtigte und ausgewogene Demokratie, auch in den Kantonen.»
Die Frauenzentrale Zug ihrerseits hat ganz klar die nächsten Gesamterneuerungswahlen im Visier. Gemeinsam mit den kantonalen Parteien wollen die Verantwortlichen für einen nächsten Frauenschub sorgen und die Kandidatinnen fundiert auf den nächsten Wahlkampf vorbereiten. Die Bestrebungen zielen darauf ab, noch mehr Frauen auf die Listen zu bringen und ihnen die guten Listenplätze zu überlassen. Denn nur so werden sie letztlich auch gewählt.
Seit ihrer Gründung setzt sich die Frauenzentrale Zug für Geschlechtervielfalt in der Politik ein. Sie tut dies im Sinne aller Zuger*innen, werden in den kantonalen und kommunalen politischen Gremien doch Entscheidungen für das gemeinschaftliche Zusammenleben aller getroffen.