Gemeinsam stark für Zug – die IG NPO Zug im Austausch mit der Regierung

30.10.2025

Die IG NPO Zug ist seit über 15 Jahren die Stimme der Zuger Non-Profit-Organisationen im Sozial- und Gesundheitsbereich. Beim jährlichen Austausch mit der Zuger Regierung standen dieses Jahr die Themen Finanzen, Controlling und gesellschaftliche Verantwortung im Fokus. Das Treffen bot wertvolle Einblicke und zeigte, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Politik und NPOs ist, um gemeinsam tragfähige Lösungen für die Zukunft zu gestalten.

Seit 2007 ist die IG NPO Zug (Interessengemeinschaft Non-Profit-Organisationen Zug) das zentrale Netzwerk der Zuger Non-Profit-Organisationen im Sozial- und Gesundheitsbereich. Heute vereint sie rund 40 Organisationen, die gemeinsam über 2’500 Mitarbeitende im ersten Arbeitsmarkt beschäftigen, 500 geschützte Arbeitsplätze anbieten und von mehreren Tausend Freiwilligen unterstützt werden. Jahr für Jahr profitieren mehr als 50’000 Personen im Kanton Zug von ihren vielfältigen Angeboten – von Beratungsstellen über Betreuungsdienste bis hin zu Integrations- und Bildungsprojekten.

Auch wirtschaftlich leisten die Organisationen einen beachtlichen Beitrag: Der gemeinsame Umsatz lag im Jahr 2024 bei über 220 Millionen Franken – ein eindrucksvoller Beleg dafür, wie bedeutsam und wirksam das soziale Engagement im Kanton Zug ist.

 

Ein wichtiger Bestandteil dieser Zusammenarbeit ist der regelmässige Austausch mit der Zuger Regierung, der die Vernetzung stärkt und den Dialog zwischen Politik und Praxis fördert. Am 31. August 2025 fand das diesjährige Treffen mit Regierungsrat Andreas Hostettler statt. Unsere Geschäftsleiterin Katharina Stäger, Mitglied der Arbeitsgruppe Politik der IG NPO Zug, war aktiv an der Organisation und Durchführung beteiligt.

 

Im Mittelpunkt standen aktuelle und zukunftsweisende Themen wie Finanzen und Controlling sowie die gesellschaftliche Entwicklung unter dem Leitmotiv «Mehr Eigenverantwortung». Dabei ging es um Fragen, wie Non-Profit-Organisationen trotz steigender Anforderungen und begrenzter Ressourcen weiterhin wirkungsvoll arbeiten können – und wie Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gemeinsam tragfähige Lösungen finden.

 

Das Treffen wurde von allen Beteiligten als wertvoll, konstruktiv und zukunftsorientiert erlebt. Es zeigte einmal mehr, wie wichtig der kontinuierliche Dialog zwischen den NPOs und der Regierung ist, um Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und Synergien zu nutzen.

Die IG NPO Zug bleibt auch künftig engagiert am Puls der gesellschaftlichen Entwicklungen – mit dem Ziel, die Bedeutung und Wirkung der Non-Profit-Organisationen im Kanton Zug sichtbar zu machen und gemeinsam die sozialen Strukturen weiter zu stärken.

Bild: Daniel Hegglin