22.05.2024
Am 15. Mai 2024 hat die Frauenzentrale Zug zur 55. Mitgliederversammlung im Burgbachsaal eingeladen. Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch unserer Zuger Nationalrätin Manuela Weichelt.
Das Jahr 2023 hat so einige Highlights zu verzeichnen: Das Wichtigste gleich vorweg. Die Frauenzentrale hat für eff-zett das fachzentrum, respektive die Opferberatung im Herbst eine Offerte auf die Submission der Sicherheitsdirektion eingereicht und anfangs 2024 den Zuschlag erhalten. Somit können die Dienstleistungen zu besseren Konditionen weitergeführt werden. Dies stellt eine grosse Erleichterung für alle Beteiligten dar.
Die jahrelange Erfolgsgeschichte mit Femmes-Tische, einem Informations- und Bildungsangebot für Frauen mit Migrationshintergrund, wurde im Jahr 2023 im Kanton Zug mit Männer-Tische und zwei Moderatoren für die männliche Bevölkerung erweitert.
Mit dem Fonds «Frauen in Not» konnte wieder ein beachtlicher Betrag an Menschen in einer akuten Notlage ausbezahlt werden. Dies wird durch grosszügige Spenden von Privaten und Stiftungen ermöglicht. «Ich bin dankbar, haben wir diese Möglichkeit und doch stimmt es mich auch nachdenklich, dass so viele Menschen im Kanton Zug in finanzieller Not sind», so Katharina Stäger, Geschäftsleiterin eff-zett das fachzentrum.
v.l.n.r.: Katharina Stäger (Geschäftsleiterin eff-zett), Ricarda von Ellerts (Vorstandsmitglied), Manda Litscher (Vizepräsidentin), Heidi Hauenstein-Ringger (Präsidentin), Béatrice Reinhard-Peter (Vorstandsmitglied)
Auch im Brockenhaus freut man sich über einige erfolgreiche Aktionen im vergangenen Jahr: Mit einer Eröffnungsfeier wurde der Umzug an den neuen Standort im Göbli mit Freiwilligen und Freund*innen im Januar 2023 abgeschlossen. Sowohl interne wie externe Anlässe im schönen Ambiente des Brockenhauses stossen auf positive Resonanz bei den Gästen.
Im Ausblick auf das laufende Jahr konnte die Teilnahme des Brockenhüsli am Tandem 2024 der Stadt Zug in Aussicht gestellt werden. Dabei kann man Kulturschaffenden in Zuger Geschäften bei der Arbeit über die Schulter schauen. «Wir haben viele weitere spannende Themen und Ideen, die wir im laufenden Jahr und darüber hinaus angehen wollen», so Heidi Hauenstein-Ringger, wie beispielsweise das Thema kostenlose Rechtsberatung, Erweiterung der Bildungsangebote oder Unterstützung und Vorbereitung von zukünftigen Politikerinnen auf den Wahlkampf und ein mögliches Amt.
Zum Abschluss hat sich Manuela Weichelt im Namen von allen bei der Präsidentin, dem Vorstand, allen Mitarbeiter*innen und den 168 Freiwilligen bedankt. Sie ist tief beeindruckt von den verschiedenen Projekten und Aufgaben, welche die Frauenzentrale durchführt und wahrnimmt.
Weitere spannende Einblicke in das Vereinsjahr 2023 bietet der Jahresbericht zum Thema Potenzial.
